3x Top Ten bei der Deutschen Meisterschaft der Synchros
von Anna Kasterina
Die Wettkampfsaison 2025 der Synchros ging nach dem Deutschen Pflichtranglistenturnier weiter mit den Deutschen offenen Meisterschaften. Ein offener Wettkampf bedeutet, dass Teilnehmende unabhängig vom Alter gegeneinander antreten können. Dafür reisten drei Synchronschwimmerinnen des SV Langenhagen und SV Aegir, gemeinsam als SGS Hannover, Elisa Sippel, Mia Witkowski und Valeri Voytka zusammen mit ihren Trainerinnen Pia Gesenhues und Anna Kasterina bereits am Freitag den 04.04.2035 mit dem Zug nach Nürnberg.
Der Wettkampf startete am Samstagmorgen, wobei Elisa Sippel mit ihrem Technischen Solo an den Start ging und mit der Startnummer 1 den Wettkampf eröffnete. Es war wichtig die vorgeschrieben Pflicht-Elemente ordentlich zu schwimmen, was Elisa gut gelungen ist und sie erreichte einen tollen 7 Platz mit 150,1667 Punkten.
Später am Tag ging es für Mia Witkowski und Valeri Voytka ins Wasser, um ihr technisches Duett zu schwimmen. Die Beiden waren das erste mal auf Deutschen offenen Meisterschaft mit dabei und deshalb auch sehr gespannt und aufgeregt. Trotz dessen erreichten Mia und Valeri den 10. Platz mit 135,0725 Punkten.
Im letzten Abschnitt des Wettkampftages, machte sich Elisa Sippel erneut fertig um ihr freies Solo zu präsentieren. Elisa zeigte wieder ihr Können mit ihrer kreativen Kür und holte sich nochmals mit 89,8163 den 7. Platz.
Am darauffolgenden Tag wurde die Möglichkeit genutzt Inspiration für weitere Küren zu sammeln wie z.B. die neue Gruppe.
Während die Schwimmerinnen geschwommen sind und zugeguckt haben, hatte Pia Gesenhues das gesamte Wochenende als Wertungsrichterin Eindrücke gesammelt und wurde in jeder einzelnen Disziplin zum Werten eingesetzt. Anna Kasterina musste das Wochenende über ebenfalls aktiv sein, sie absolvierte erfolgreich ihre Prüfung zum DTC/STC (Difficulty Technical Controller/Synchronisation Technical Controller).
Nun wurden tolle Erfahrungen und viel Inspiration gesammelt um bei den nächsten Wettkämpfen wie den Norddeutschen Meisterschaften im Mai und dem Niedersächsischen Kürpokal im Juni neue Küren präsentieren zu können.