Synchros starten nach vier Jahren Pause wieder auf Norddeutscher-Ebene

von Marcus Kramer

Norddeutsche Meisterschaften 2015 in Berlin

Nach einer kleinen Sightseeing Tour am Freitagnachmittag, begann der Wettkampf am Samstagmorgen im Stadtbad Tempelhof mit der Pflicht. Malin Kootz (2001) und Wlada Rotar (2002) zeigten jeweils vier Pflichtfiguren, die von den Wertungsrichtern benotet wurden, um sich für den Wettkampf der Soli und Duette am Nachmittag zu qualifizieren. Für die beiden war es der erste große Wettkampf und sie konnten mit den Plätzen 6 und 8 in der Altersklasse C (12-14Jahre) nach der Pflicht zufrieden sein.

Am Nachmittag begannen die Kürwettkämpfe mit der Kombination, hier traten nur die Berliner Synchros an und gewannen somit auch die Goldmedaille.

Weiter ging es mit den Wettkämpfen der Soli in den verschiedenen Altersklassen. Anastasija Bogdanova vom SV Aegir ´09 konnte die ersten Teile ihrer Choreographie leider nur als Vorschwimmerin außer Konkurrenz präsentieren, da sie in der Vorbereitung einige Wochen krank gewesen war. Trotzdem zeigte sie eine tolle Kür.

Danach war Malin Kootz mit ihrem Solo an der Reihe. Sie erschwamm sich nach einer tollen Leistung  mit 46,617 Punkten den vierten Platz hinter den Synchros aus Berlin und Flensburg. 

Als nächstes folgten die Duette. Malin Kootz und Wlada Rotar schwammen ihre Kür zu Musik aus dem Film Madagascar 2. Mit ihren erreichten 42,485 Punkten, freuten sie sich am Ende hinter den Duetten aus Berlin und Flensburg  über eine Bronzemedaille.

Für alle Schwimmerinnen, Trainerinnen und Wertungsrichterinnen war es ein aufregender und spannender Wettkampf. Vor allem die jüngeren Schwimmerinnen freuten sich besonders, dass einige der Nationalmannschaftsschwimmerinnen aus Flensburg und Berlin am Wettkampf teilnahmen.

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